Ja, es war in der Tat anders als in den letzten Jahren und noch unterschiedlicher zu den Jahren zuvor. Da in den vergangenen beiden Jahren eher Elefanten in verschiedenen Größen im Mittelpunkt standen, durften und wollten wir in diesem Jahr wieder aus „unseren Gehegen“ ausbrechen um am 1. Mai zu musizieren.
Ganz klappte es mit dem Weckruf noch nicht, aber mit einer etwas längeren Bettruhephase starteten wir mit einem Mai-Ständchen und einem Frühschoppen im SFZ Breitenau in den Tag. Eine solche Bettruhe war einem Bläserquartett und vor allem unserem Bürgermeister Helmut Maier nicht gegönnt. Das traditionelle „Mailüftler beim Bürgermeister“ kurz nach Sonnenaufgang durfte nicht fehlen.
Da wir den Weckruf und den Marsch durch Breitenau zumindest noch immer in unseren Köpfen hatten, war der Frühschoppen eine Art virtueller Marsch durch Breitenau. Helmut Maier hat seine Moderation des Frühschoppens mit einem virtuellen Marsch durch Breitenau verbunden – natürlich in Nettozeit, d.h. die reine Spielzeit zwischen und bei den Stationen. Die gesellschaftlich wichtigen Phasen des „Ausruhens“ und „Kräftetankens“ haben wir ausgespart. Somit konnten sich auch die Gäste des Frühschoppens vorstellen wo, wann, wie der MVB normalerweise an einem 1.Mai unterwegs ist.
Für uns und auch hoffentlich für die Gäste des Familienfestes war es eine willkommene Abwechselung und ein Aufwärmen für die nächsten Veranstaltungen in Breitenau bzw. jenes des MVBs.
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HaMa